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BenQ verschmilzt Siemens-Handysparte nun doch nicht


21.08.05 13:54   Alter: 20 Jahre


BenQ will die von Siemens übernommene Handy-Sparte nun doch nicht komplett mit der eigenen Handy-Sparte verschmelzen. Das meldet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf eine Mitteilung der Gesellschaft an die Mitarbeiter.

Dem Bericht zufolge will der taiwanische Elektronikkonzern zwei so genannte "Produkthäuser" gründen, die jeweils für den asiatischen und westlichen Markt verantwortlich sein werden.


BenQ musste während dessen in den letzten Tagen auch einen Einbruch seines Nettoergebnisses im zweiten Quartal um 84 Prozent auf 12,19 Millionen Euro vermelden, unter anderen auch auf Grund des stark zurück gegangenen Absatzes bei den Mobiltelefonen.

Nach der Präsentation dieser Geschäftszahlen kündigte BenQ-Chef KY Lee an, die Kosten bei der Siemens-Handy-Sparte in den nächsten Monaten drastisch streichen zu wollen, vor allem durch massive Stellenkürzungen. Der Anteil der deutschen Werke an der Handy-Fertigung solle von 40% auf 20% halbiert werden.