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Bye bye Siemens, Hello BenQ


1.10.05 13:26   Alter: 20 Jahre


Das neue Logo von BenQ Mobile

BenQ Mobile startet heute sein operatives Geschäft. Der neue Geschäftsbereich der BenQ Corporation verkauft ausschließlich Endprodukte für die mobile Kommunikation. Im Juni hat BenQ den Kauf der Siemens Mobile Devices Division angekündigt. Nun geht das neue Unternehmen wie geplant am 1. Oktober 2005 an den Start. Ausgehend von einem geschätzten gemeinsamen Marktanteil von 5,2 Prozent und einem sechsten Platz in der Reihe der internationalen Handyhersteller, hat sich das neue Unternehmen zum Ziel gesetzt, zu einem der führenden Hersteller im globalen Mobilfunkmarkt zu werden (basierend auf den Halbjahreszahlen 2005, Quelle: Gartner Dataquest). Das Unternehmen mit Hauptsitz in München beschäftigt weltweit über 7.000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung, Design, Vertrieb, Marketing, Logistik, Fertigung und Kundenservice.


Clemens J. Joos wird zum Chief Executive Officer (CEO) von BenQ Mobile ernannt. Jerry Wang, Executive Vice President und Chief Marketing Officer der BenQ Corporation, nimmt seine Verantwortung als Chairman für BenQ Mobile wahr. „Wir freuen uns über diese Partnerschaft. Sie vereint die Stärke unserer beiden Organisationen und ermöglicht es uns, voneinander zu profitieren und das Beste aus beiden Unternehmen weiterzuentwickeln“, sagte Clemens Joos, CEO von BenQ Mobile. „Wir haben mehr als 7.000 engagierte Mitarbeiter, die sich darauf freuen, ein neues großartiges Unternehmen aufzubauen und im kommenden Jahr ebenso elegante wie aufregende Produkte auf den Markt zu bringen.“


„Die Synergien, die sich aus dieser Partnerschaft ergeben, sowie die hohe Motivation der Mitarbeiter auf beiden Seiten lässt uns stolz und vertrauensvoll in die Zukunft blicken”, betonte K.Y. Lee, Chairman der BenQ Corporation.


Mit dieser Akquisition kombiniert BenQ seine Stärke im Consumer-Electronics-Bereich mit der Mobilfunk-Expertise von Siemens. BenQ hat sich als einer der führenden und schnell wachsenden Hersteller von vernetzten digitalen Heimelektronik-Produkten etabliert. Dazu gehören LCD-Fernseher, Bildschirme, MP3-Spieler, Digitalkameras und Projektoren ebenso wie optische Speichermedien. Siemens genießt einen exzellenten Ruf am Markt für sein klares Industrie-Design, die hohe Qualität der Produkte und die Fähigkeit, Mobiltelefone an die Anforderungen der Netzbetreiber anzupassen. BenQ Mobile startet als globale Marke in den Markt, und profitiert von Siemens’ führender Stellung in wichtigen europäischen Märkten sowie auf dem wachsenden lateinamerikanischen Markt und BenQs Stärke in Asien. Diese Partnerschaft stärkt BenQs Position als führender Innovator im 3C-Bereich (Communications, Consumer Electronics und Computing). BenQ treibt die Integration dieser drei Bereiche weiter voran und liefert Lösungen für das neue digitale Zeitalter.


Eine Lizenzvereinbarung erlaubt es BenQ Mobile ab heute, die Marke Siemens allein für die kommenden 18 Monate und als kombinierte Marke mit BenQ bis zu fünf Jahre zu nutzen. Bis 2006 existieren beide Marken nebeneinander. Die neue kombinierte Marke BenQ-Siemens startet im Frühjahr 2006.


Über BenQ Mobile


BenQ Mobile ist einer der weltgrößten Anbieter für Mobilfunkgeräte mit hohem Lifestyle-Anspruch. Das Unternehmen mit Hauptsitz in München (Deutschland) ist einer von drei Geschäftsbereichen der BenQ Corporation und Lizenznehmer der Siemens AG.


Mit einem Umsatz von mehr als 5,6 Milliarden Euro im Jahr 2004, über 7.000 Mitarbeitern weltweit, modernen F&E- und Fertigungsstandorten in Aalborg (Dänemark), Beijing, Suzhou (China), Kamp-Lintfort, München, Ulm (Deutschland), Manaus (Brasilien), Mexicali (Mexiko), Taipei (Taiwan) und Wroclaw (Polen) sowie einem starken Vertriebs-, Marketing- und Service-Netzwerk, ist BenQ Mobile weltweit vertreten. BenQ Mobile vereint komplementäre Kompetenzen und Ressourcen im Produktdesign, um ebenso elegante wie aufregende Mobilfunkprodukte zu entwickeln. Diese ermöglichen es dem Kunden, noch mehr Mobilität zu erfahren.


*zusammengefasste Umsätze von BenQ Mobile Phones und Siemens Mobile Devices im Jahr 2004