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Siemens-Handys verkaufen sich wieder besser


8.12.05 18:00   Alter: 20 Jahre

Kategorie: BenQ Mobile

Das Handygeschäft von BenQ Mobile scheint sich in den letzten Monaten allmählich wieder zu konsolidieren. Wie die chinesischsprachige Commercial Times berichtet, konnte BenQ den Umsatz seiner Mobilfunksparte BenQ Mobile im November um 14 Prozent im Vergleich zum Vormonat steigern. Der Umsatz der Mobilfunksparte lag im November bei 281 Millionen Euro, was immerhin 42 Prozent des Gesamtumsatzes von BenQ entspricht.


Nach Angaben des Unternehmenssprechers Eric Yu hat vor allem das anstehende Weihnachtsgeschäft, die Einführung neuer Modelle und der Abschluss der Integration von Siemens Mobile in den BenQ-Konzern und damit eine Straffung der Management- und Vertriebsstrukturen zur Steigerung der Handyverkäufe beigetragen.

Detaillierte Handy-Verkaufszahlen wurden zwar nicht bekannt, die Commercial Times nennt aber unter Berufung auf Markt-Insider eine Zahl von geschätzten 11 bis 13 Millionen verkauften Handys von BenQ Mobile im vierten Quartal, denen im dritten Quartal nur 8 bis 9 Millionen verkaufte Handys gegenüberstanden.


Neben einer Erhöhung der Absatzzahlen und einer Erschließung neuer Märkte (vor allem in Osteuropa) richtet sich bei BenQ Mobile das Hauptaugenmerk auf einer Verringerung der Verluste und nicht auf ein Wachstum um jeden Preis. Im Jahr 2006 will man bei BenQ Mobile bereits profitabel arbeiten. Sollte BenQ dies tatsächlich gelingen, wäre dies eine Blamage für das Siemens Management, das den Verkauf der Handysparte mit den hohen Verlusten begründete.